
✎ Chloé Berger, Neal Caso, Samira Möschberger
Die Stadt Thun ist in Feierstimmung, am 2. Mai hat der FC Thun den Aufstieg in die Super League gemeistert. Dominik Albrecht, der Sportchef vom FC Thun, ist zufrieden mit der Leistung der letzten Saison und freut sich, dass diese mit dem Aufstieg gekrönt wurde.
Die letzten Tage vor dem Match waren stressig, sagt er, bedingt durch Arbeiten wie Ticketverkauf. Jedoch konnten sich die Spieler davon fernhalten und auf die Partie fokussieren.
«Es darf geträumt werden, jedoch sollte man realistisch bleiben.»
Dominik Albrecht, Sportchef FC Thun
Wichtig sei jetzt, nicht alles über den Haufen zu werfen und die Grundstruktur zu behalten, sagt Albrecht. Auch wenn der Club neue Spieler kaufe, wolle man nicht alles umkrempeln, obwohl die Super League ein anderes Niveau sei.
Es ist allgemein bekannt, dass der FC Thun finanziell nicht unbedingt auf Rosen gebettet ist. Jedoch meint Dominik Albrecht: «Ich bin nicht unglücklich darüber, da wir im gesamten Verein effizienter sind, wenn wir jede Investition überdenken müssen, anstatt willkürlich zu investieren, ohne zu wissen, was der Mehrwert ist. Im Endeffekt ist es nicht das Geld, das entscheidet, sondern mit dem, was man hat, schlau und überlegt zu handeln.»
Durch eine gewisse Sicherheit von regionalen Investoren soll sich die finanzielle Lage des FC Thun verbessern. «Man darf also vorsichtig optimistisch sein.» Es besteht der Wunsch, dass sich der FC Thun in der Super League stabilisiert und Schritt für Schritt weiterentwickelt. «Es darf geträumt werden, jedoch sollte man realistisch bleiben», sagt Albrecht.
https://www.bernerzeitung.ch/telebaern-moderator-marco-reussers-weg-ins-rampenlicht-114689651985
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