✎ Vanja Ukat, Anna Zimmerer
«Ich besitze im Moment zwei Autos, einen Lexus ISC 50 F Sport und einen Mazda Miata», erzählt Rodrigo Rodrigues Martins mit einem Grinsen im Gesicht. Der Autofan arbeitet in der Auto-Tempel-Garage in Thun-Allmendingen und befindet sich im vierten Lehrjahr.
Bereits im Kindesalter interessierten ihn motorisierte Fahrzeuge. Mit der Zeit begann er, an ihnen herumzuschrauben. Nach der Schule startete er die Lehre als Automobilfachmann, jetzt ist er in der Weiterbildung zum Automobilmechatroniker.
Verkauf ins Ausland
Der Auto-Tempel verkauft im Jahr um die 250 Autos, dieses Jahr haben sie schon 50 Autos mehr verkauft als letztes Jahr. Auf die Frage, ob die Garage nur Toyotas verkaufe, antwortet Martins: «Nein, wir haben auch eine grosse Auswahl an Occasionsfahrzeugen. Aber unser Hauptverkauf besteht aus Toyotas.»
Wenn ein Auto nicht mehr für die Schweizer Strassen zugelassen ist, wird es ins Ausland weiterverkauft. Die Garage verkauft ihre Autos aber nicht direkt im Ausland, sondern hat Partner im Exporthandel.
Das Beste am Alltag
Ein typischer Arbeitstag ist unterschiedlich, beginnt aber meistens kurz vor halb acht, danach bekommt man verschiedene Aufgaben zugeteilt. Die Aufgaben befinden sich an einer sogenannten Arbeitswand, Rodrigo Rodrigues Martins beginnt links und hört rechts auf.
«Alle Probleme lassen sich lösen»
Rodrigo Rodrigues Martins
Und was gefällt ihm am besten an seinem Beruf? «Das Beste ist die abwechslungsreiche Arbeit, an einem Tag machst du eine kleine Arbeit, an einem anderen ein Wochenprojekt.» Doch nicht alles läuft immer rund, sagt Rodrigo Rodrigues Martins. «Es gibt manchmal kleine Probleme, aber die lassen sich lösen.»
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