Drei Organisationen verbinden sich und sorgen für viel Spass

✎ Colin Schär

 

Das Freestyle Roots in Thun ist perfekt für Snowboard-, Bike- und Skateboard-Enthusiasten, die sich präsentieren und vielleicht auch kleine Preise gewinnen wollen. Doch das Freestyle Roots ist noch viel mehr: Jung und Alt haben nicht nur am Skaten grosse Freude.

 

Kinder konnten am Stand unter anderem selber solche Handtaschen basteln - Bild: Colin Schär
Kinder konnten am Stand unter anderem selber solche Handtaschen basteln - Bild: Colin Schär

An einem Stand am diesjährigen Freestyle Roots kamen viele Menschen zusammen und feierten: Es war der Stand von Nexplore, eduLAB Thun und Insieme21. Die drei Organisationen stellten einen gemeinsamen Stand und waren während drei Tagen präsent. Sie sorgten, vor allem bei vielen Kindern, für Spass!

 

«Wir wollen die Future Skills bei den Kindern fördern»

Sophie Bürgin

 

Am Stand dieser drei Organisationen konnte man zum Beispiel an einem selbst gemachten Spielautomaten ein Spiel spielen - fast wie Super Mario! Wer eher Lust auf Kreativität hatte, konnte selber eine Handtasche besprühen und diese dann später mitnehmen.

 

Dieses Jahr ein bisschen anders

Doch wieso sind die drei Organisationen am Freestyle Roots?  «Wir sind schon länger beim Freestyle Roots als Sponsor dabei gewesen. Es war zwar schon immer eine coole Stimmung. In diesem Jahr haben wir uns aber überlegt, wie wir das noch ein bisschen anders gestalten können», sagt Daniel Aebersold. Er ist Verwaltungsrat von Nexplore, einer Digitalisierungsfirma aus Thun, und Vorstandsmitglied von Insieme21 Berner Oberland. Dieser Verein setzt sich für die Interessen von Kindern mit Trisomie 21 ein.

 

Sophie Bürgin ist tätig beim eduLAB Thun. «Mit unserem Einsatz in Thun wollen wir erreichen, dass wir die Future Skills bei den Kids fördern, also die Fähigkeiten, die sie brauchen, um im Leben und im Berufsalltag hervorragende junge Erwachsene zu sein.» Die Angebote und besonders die Vielfalt des Standes fanden grossen Andrang, schon bald waren alle Handtaschen besprüht.

 

Sophie Bürgin (links), Daniel Aebersold (3.v.l.) und Damian Aebi (4.v.l.) vor ihrem Stand am Freestyle Roots - Bild: Colin Schär
Sophie Bürgin (links), Daniel Aebersold (3.v.l.) und Damian Aebi (4.v.l.) vor ihrem Stand am Freestyle Roots - Bild: Colin Schär

Damian Aebi ist angehender Informatiker Applikationsentwicklung im vierten Lehrjahr bei Nexplore und half am Stand mit. «Was mir am meisten gefällt bei Nexplore, ist, dass man sehr viel Selbständigkeit hat. Man kann in den Projekten viel selbst bestimmen, und das auch schon als Lernender.»

 

Tricks, Staunen und Geld

Der Stand bot eine gute Abwechslung zum regen Treiben am Freestyle Roots. Am Hip-Hop-Event waren zahlreiche BMX-Fahrer, Skater und Snowboarder vertreten. Wer besonders gut war, konnte vor einer Menge Menschen auf den grossen Rampen seine Tricks präsentieren und gleichzeitig damit ein bisschen Geld verdienen.

 

https://www.nexplore.ch/ 

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Kommentare: 1
  • #1

    Patrick (Mittwoch, 29 Oktober 2025 12:56)

    Toller Beitrag. ��